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Raphael Bonelli | Die hohe Kunst des Therapierens

In diesem Podcast-Gespräch diskutiere ich mit Raphael Bonelli über Psychotherapie und ihre Herausforderungen. Die Bedeutung einer vorsichtigen, respektvollen Herangehensweise in der Therapie wird betont, ebenso wie die Notwendigkeit, Patienten aus der Opferrolle zu befreien. Insgesamt zeigt das Gespräch die Komplexität der therapeutischen Arbeit und die Wichtigkeit einer ethischen, patientenorientierten Herangehensweise.

Über den Podcast-Gast: Univ. Doz. Dr. med. Dr. scient. Raphael M. Bonelli, geboren 1968, ist Neurowissenschaftler an der Sigmund Freud Universität Wien sowie Psychiater und systemischer Psychotherapeut in eigener Praxis. Forschungsaufenthalte an der Harvard-Universität, der University of California (Los Angeles) und der Duke University mit zahlreichen Publikationen im Bereich der Gehirnforschung und Habilitation im Fach Neuropsychiatrie. Er bündelt sein Fachwissen und seine therapeutische Erfahrung gerne in leicht verständlichen Büchern, die allesamt zu Bestsellern wurden.

(00:00) Vorstellung
(00:35) Die Hemisphärentheorie des Gehirns
(04:16) Die Bedeutung der therapeutischen Beziehung
(09:56) Der Lösungsweg des Klienten
(19:47) Die Gefahr suggestiver Fragen und induzierter Erinnerungen
(27:05) Katharsis in der Therapie?
(33:44) Die Problematik vorschneller Diagnosen in der Therapie 

Zum Podcast in Video-Form: https://youtu.be/4EWs7fEUcp4